Auf einer zweitägigen Klausurtagung des Kreisvorstandes der Partei DIE LINKE.Stendal gemeinsam mit den Ortsverbandsvorsitzenden stand die Vorbereitung der Europa- und Kommunalwahlen Ende Mai im Vordergrund. Nach intensiver Diskussion hat das Gremium den Entwurf eines Kreiswahlprogramms "100 % sozial auch kommunal - Wir bewegen was!" einstimmig beschlossen. Dieser Entwurf soll in den nächsten zwei Monaten sowohl parteiöffentlich als auch darüber hinaus diskutiert und ggf. konkretisiert oder qualifiziert werden. Wir laden alle Bürgerinnen und Bürger ein, uns mit ihren Anregungen, Kritiken und Vorschlägen bei der Erstellung eines tragfähigen Kreiswahlprogramms zu unterstützen. Diese können schriftlich an die Geschäftsstelle, per E-Mail an kreisvorstand@dielinke-stendal oder telefonisch unter 03931 411150 eingereicht werden.

Zu den Kommunalwahlen im Landkreis Stendal am 25. Mai 2014 wird DIE LINKE sich mit offenen Listen an den Wahlen zum Kreistag, den Stadt- und Gemeinderäten beteiligen. Wer sich mit den Grundaussagen des o.g. Kreiswahlprogrammentwurfs identifizieren kann und sich künftig kommunalpolitisch engagieren möchte, ist herzlich eingeladen, für DIE LINKE zu kandidieren. Suchen Sie unter den vorgenannten Kontakten das Gespräch mit uns.

Auf einem Kreisparteitag und einigen Aufstellungsversammlungen bis Mitte März sollen die inhaltlichen als auch personellen Voraussetzungen für eine erfolgreiche Kommunalwahl geschaffen werden, so dass DIE LINKE.Stendal sich auch künftig für soziale Gerechtigkeit und mehr Bürgerbeteiligung in Ihrer Kommune einsetzen kann.

Seit einigen Jahren führt unser Kreisverband seinen Neujahrsempfang in alternativer Form durch. Dabei standen zum Jahresauftakt immer soziale Problemlagen in der Gesellschaft im Zentrum. Das Umfeld des Jobcenters, die Stendaler Tafel oder auch das Sozialkaufhaus waren so bereits Gastgeber für unseren Alternativen Neujahrsempfang. In diesem Jahr waren wir in der sozio-kulturellen "Teestube maranata" zu Gast. Hier finden täglich Klein und Groß einen Sozialen Ort, darunter viele Menschen mit einem Migrationshintergrund. Der diesjährige Empfang stand aus aktuellem Anlass unter dem Motto "Miteinander, füreinander - für ein interkulturelles Zusammenleben". Bei Spiel, Sport, Kultur & internationaler Küche stand vor allem der Austausch und das Gespräch im Vordergrund. Wir konnten zahlreiche Gäste begrüßen, u.a. den Integrationsbeauftragten des Landkreises Stendal und Vertreter der Stendaler MigrantInnenvertretung. Zum Gelingen des kurzweiligen Jahresauftaktes haben neben dem MitstreiterInnen des "maranata" auch die "Stendaler Bücherfreunde", das "Spielerad", die Trommler Dr. Assion Lawson und Usen Kamara, der russische Frauenchor, die vielen Köche, die den sprichwörtlichen Brei nicht verdarben, und, und ....Allen auf diesem Wege noch einmal: Danke!

Bereits zum zehnten Mal führte der Kreisverband Stendal einen Politischen Aschermittwoch durch. Auch zum Jubiläum kreierten die Bundestagsabgeordnete Katrin Kunert und Landtagsabgeordnete Helga Paschke ein Programm , das bei den zahlreichen Gästen sehr gut ankam. Das politische Geschehen im Land ,Bund und Kommune gab genügend Stoff, um einige Akteure gehörig durch den sprichwörtlichen Kakao zu ziehen. Als Ärztin und Krankenschwester verkleidet, gaben die zwei Damen sich sehr große Mühe das kränkelnde „GroKo-dil“ zu heilen. Dafür wurde das Landratsamt in Stendal kurzerhand zum OP Saal umfunktioniert. Bei der Untersuchung wurde so Einiges an das Tageslicht geholt , was von ihm geschluckt wurde. Heilen konnten sie es wohl nicht, aber doch sehr erleichtern. Nach der Laiendarstellung sorgte das Dresdener Kabarett „Die Kaktusblüte“ ebenso für Stimmung, in dem bis auf den letzten Platz besetzten großen Saal "Stendal".

Der 8. März ist seit 1910 der internationale Kampftag für die vollständige gesellschaftliche Emanzipation der Frau. Der Kreisverband DIE LINKE erinnert traditionell an diesem Tag mit einem kleinen Blumengruß an den Kampf für die Gleichstellung von Mann und Frau. Wenn auch seit Beginn des 20. Jahrhunderts einiges erreicht wurde, ist es bis zur vollständigen Gleichstellung noch ein langer Weg. Da der 8. März in diesem Jahr auf ein Wochenende fiel, waren Mitstreiter und Symptisanten unser Partei insbesondere in Bereichen unterwegs, in denen Frauen auch am Wochenende ob beruflich oder ehrenamtlich tätig sind. So besuchte die Landtagsabgeordnete Helga Pachke zusammen mit dem Havelberger Fraktionsvorsitzenden unserer Partei das Krankenhaus in der Domstadt. Auch in Stendal wurden Frauen an ihrem Arbeitsplatz mit einem Nelkengruß überrascht. Enrico Schild, Mitglied des Stendaler Stadtrates würdigte die Bewohner und Mitarbeiter des DRK Senioren und Betreuungszentrum „Am Schwanenteich“.

Auf einem Kreisparteitag gaben die anwesenden Mitglieder dem Entwurf eines Kreiswahlprogramms „100 % sozial – auch kommunal. Wir bewegen was!“ einstimmig ihre Zustimmung. Der Entwurf wurde im Vorfeld breit diskutiert, neben der Mitgliedschaft und seinen Ortsverbänden wurden über 60 Initiativen, Einrichtungen, Vereine, … an der Debatte beteiligt. Die Einführung eines kreisweiten Sozialpasses, eines Sozialtickets für den ÖPNV und die kostenlose Nutzung der kommunalen Sportanlagen sind nur drei der aufgemachten Forderungen. Mehr können Sie hier im beschlossenen Programm nachlesen.

Ferner wurden in zahlreichen Wahlgängen die Bewerberinnen und Bewerber für die Kreistagswahl im Landkreis Stendal gewählt. Im Wahlbereich „Stendal“ steht unsere Bundestagsabgeordnete Katrin Kunert an Spitze, die Liste im Wahlbereich „Osterburg-Bismark“ wird von der Landtagsabgeordneten Dr. Helga Paschke angeführt und im Bereich „Elbe-Havel-Tanger“ ist der aktuelle Vorsitzende der Kreistagsfraktion Günter Rettig an erster Stelle. Insgesamt gehen 37 Bewerberinnen und Bewerber ins Rennen um ein Kreistagsmandat. Sehr erfreulich ist, dass neben „gestandenen“ GenossInnen und Sympathisanten auch einige junge KandidatInnen auf den Listen stehen.

Im Anschluss stellte sich der Stendaler Ortsverband für die Wahl zum Stadtrat auf. Als Zugpferd für die 23 Bewerberinnen und Bewerber tritt auf Platz 1 Joachim Röxe an.

Am 4.April fand im Landratsamt der Hansestadt Stendal eine Regionalkonferenz statt.

Nach der Begrüßung durch den stellvertretenden Landesvorsitzenden Andreas Höppner gab Wolfgang Rachow , von der Kommunal Akademie Berlin ,einen Überblick über das Kommunalverfassungsrecht und die sich daraus für die Kommunen ergebenen Rechte.

Über die Forderungen für ein soziales und demokratisches Europa sprach Achim Bittrich – Landesschatzmeister und Wahlkampfleiter LSA - zu den ca. 60 anwesenden GenossInnen und Sympathisanten die sich im

Anschluss an den aufgebauten Thementische :

• Sind die Mitspracherechte der Einwohner und ihrer Räte richtig verfasst?

• Auswirkungen der demografischen Entwicklung auf die Infrastruktur des ländliche Raumes.

• Erfahrungen mit dem Sozialpass im Landkreis Harz.

• Daseinsvorsorge sichert Grundrechte

austauchen und Impulse für Ihre politische Arbeit holen konnten.

Die Ergebnisse der kurzweiligen Diskussionen wurden anschließend von den Moderatoren der Gesprächsgruppen vorgetragen.

Diese neue Form des Austausches kam bei den Anwesenden sehr gut an. Gerade bei denjenigen, die sich in der Kommunalpolitik neu engagieren wollen, keimte die Hoffnung auf eine baldige Wiederholung. Das letzte Wort hatte wiederum Andreas Höppner, der die Veranstaltung gegen 20.20Uhr beendete.

Diese Woche stand ganz im Zeichen des Straßenwahlkampfes. Anzahlreichen Info-Ständen in den Ortschaften, unter anderem in Seehausen, Tangermünde und Stendal suchten Mitglieder der Ortsverbände und KandidatInnen für die kommende Kommunalwahl das Gespräch mit den interessierten Bürgern vor Ort. Anschließend wurden im Rahmen einer Radtour ,bei sehr wechselhaftem Wetter, Flyer in den Ortsteilen verteilt.

Auch der an die vielen Passanten in der Stendaler Innenstadt ausgeschenkte 'feurige' Kesselgulasch hat den AltmärkerInnen nicht die Sprache geraubt, so dass wir zum Auftakt der "heißen" Wahlkampfphase mit den Bürgerinnen und Bürgern über die Fragen zur EU-Politik als auch über vielen regionalen Probleme ins Gespräch kamen. Die Sorge um die Entwicklung in der Ukraine war uns mit fast allen Passanten gemein. Wir hoffen nach wie vor, dass sich endlich die Vernunft durchsetzt und der Gewalt ein Ende gesetzt wird. Unterstützung erhielt der Kreisverband vom Vorsitzenden der Landtagsfraktion DIE LINKE Wulf Gallert. Dem gebürtigen Havelberger, der auch lange Jahre in der hiesigen Kommunalpolitik zu Hause war, sind die Probleme der Altmark und der westlichen Prignitz  bekannt und versteht sich auch als Landespolitiker nach wie vor auch als Interessenvertreter der nördlichsten Region im Land.

Am Nachmittag waren viele KommunalpilitkerInnen der Partei DIE LINKE bei der Eröffnung der Ausstellung "Bei uns fällt keiner aus dem Rahmen der Lebenshilfe Stendal zu Gast.

Am Montag, dem 12.05.2014, fand im Stendaler „Altstadthotel“ ein Bildungsvortrag über Thesen zu Anforderungen an regionale Wirtschaftsförderung und Aufgabenstellungen für kommunale Mandatsträger statt. Dieser stand unter dem Motto „ Ausgelatschte Pfade begehen oder neue Wege beschreiten“. Viele aktuelle Kommunalpolitiker, aber auch neue Kandidatinnen und Kandidaten für die kommenden anstehenden Kommunalwahlen nahmen an dieser Veranstaltung teil. Der wirtschaftspolitische Sprecher der Fraktion DIE LINKE im Landtag von Sachsen-Anhalt, Dr. Frank Thiel, gab den Anwesenden nach einem kurzen statistischen Intermezzo über die Entwicklungen in den Altmarkkreisen und dem Land Einblicke, wie linke Wirtschaftspolitik aussehen kann. Auch die sozialen und kulturellen Auswirkungen sowie die Verbindung von EU-Förderpolitik und Wirtschaftspolitik vor Ort wurden von Frank während seines Vortrages erläutert. Bei der anschließenden Frage- und Diskussionsrunde wurde nach möglichen Gründen für das Fehlen von Fachkräften gesucht. Auch die Not einiger Handwerksbetriebe, geeignete Lehrlinge zu finden, war ein Thema. Fazit des Abends: Die Zusammenarbeit zwischen Schule und Wirtschaft, die Umsetzung des Bildungsfreistellungsgesetzes für Erwachsenenqualifizierung und die Tarifbindung bei der Fördermittelvergabe sind unverzichtbare Voraussetzungen für eine erfolgreiche wirtschaftliche Entwicklung in der Region.

Gestern Abend fand im Theater der Altmark in Stendal ein „Volksstimme-Stammtisch“ statt. Dort stellten sich sieben KandidatInnen, aus unterschiedlichen politische Lagern, den Moderatoren und interessierten BürgerInnen über zurückliegende stadtpolitische Ereignisse und Ziele Rede und Antwort . Mit dabei unser Spitzenkandidat für die Stadtratswahl Joachim Röxe.

Unter Speed-Dating versteht man im Allgemeinen eine Methode, schnell neue Flirt- oder Beziehungspartner, aber auch Geschäftskontakte zu finden. Solch eine Form des Kennenlernens fand heute im der Berufsbildenden Schule in Stendal statt. Nur sollten die Schülerinnen und Schüler bei dieser Veranstaltung nicht den Partner fürs Leben, sondern eine Kandidatin oder einen Kandidaten, den Sie bei den kommenden Kommunalwahlen ihre Stimme geben können, finden . Bei der, von der Volksstimme Stendal und dem Fachgymnasium initiierten Gesprächsrunde, stellten sich 13 Kandidatinnen und Kandidaten der etablierten Parteien, die vorher in Gruppen aufgeteilt wurden, in jeweils 3 mal 20 Minuten den Fragen der verschiedenen Frageteams. Katrin Kunert und Mario Blasche bildeten jeweils mit Frank Wiese und Carola Stallbaum von der Wählergemeinschaft "Landwirte für die Region" ein solches Duo. Es war zu merken, dass die Mädchen und Jungen sich in den zurückliegenden zwei Wochen intensiv und gut auf ihr Zusammentreffen mit der Kommunalpolitik vorbereitet haben. Themen, wie die Gewinnung erneuerbarer Energien, die Mobilität im ländlichen Raum oder die Schließung von Grundschulen in der Region standen auf den vorbereiteten Fragezetteln. Hier waren Standpunkte und Positionen gefragt. So hatte ich auch die Gelegenheit die Auffassungen der Linkspartei aber auch meine persönlichen darzulegen. Nach einer guten Stunde wurde die Veranstaltung von Doreen Jonas vom MDR gemeinsam mit den Beteiligten ausgewertet. Einig waren sich Alle, dass dies eine gelungene Sache war. Denn wie sonst, wenn nicht an den Schulen können junge Menschen mit Politikern in das Gespräch kommen und Kontakte knüpfen. Der Austausch sollte auch außerhalb von Wahlkämpfen zum Stundenplan gehören.

Auch wenn die Wetterbedingungen nicht auf die wärmste Jahreszeit schließen ließ, war das jährliche Sommerfest der Hochschule Magdeburg-Stendal auf dem Campusgelände der Altmarkmetropole wieder recht gut besucht uind bot ganz vielfältige Angebote. Gespannt waren aber auch die zahlreichen Gäste aus Politik und Gesellschaft zum offiziellen Empfang, da es ja das erste Sommerfest der im April neu ins Amt berufenen Rektorin Anne Lequy war und somit die Gelegenheit des Kennenlernes geboten war. Ansonsten bot das Fest wieder bei Sport, Spiel, Kultur und Musik einige Abwechselung zum Alltag an der Hochschule.

Erklärung des Kreisvorstandes DIE LINKE. Stendal zu den Plänen zum Wegfall der Bahnhaltepunkte in der Altmark

Die Streichung der Bahnhaltepunkte widerspricht den Erfordernissen für einen leistungsfähigen Nahverkehr in der Altmark!

Für die Attraktivität und als Baustein für die Daseinsvorsorge ist die Mobilität im ländlichen Raum – wie die Altmark einer ist – nahezu existentiell. mehr

Der Sommer neigt sich dem Ende entgegen, also lud Die Linke KV Stendal noch rasch zum traditionellen Sommerfest ein. Dieses fand, wie in den letzten Jahren auch, in der „Seeperle“ am Stadtsee in Stendal statt. Das Mitglied des Stendaler Ortsvorstandes Rudi Breyer begrüßte die Teilnehmer. Im Anschluss übernahm die „singende Klofrau“ Katha sogleich das Zepter, in diesem Fall eine Klobürste, und erklärte den Anwesenden die Weltlage aus Ihrer Sicht. Dabei zeigte sie nicht nur gesangliches sondern auch verwandlungsfähiges Geschick. So wurde aus der Klofrau einmal Nana Mouskouri und ein anderes Mal eine feurige spanische Flamencotänzerin. Spaß an dieser Aufführung hatten Alle. Für das leibliche Wohl sorgten die Gastronomen. Es war ein gelungener Abend, darin waren sich wohl alle Anwesenden einig.